Dank dieses einfachen Rezeptes für leckere und super einfache Bananen Schokoladen Donuts aus dem Backofen (statt frittiert!) schwelge ich in multisensualen Portland Erinnerungen. Denn natürlich habe ich Euch von meiner Reise wieder Rezepte mitgebracht und dieses macht den Anfang. Aus Gründen ausgerechnet dieses hier, denn der ein oder andere Donut lief uns in Portland natürlich über den Weg. Doch zunächst gibt es pittoreskes Appetitmachen auf Portland, danach das Rezept. Denn ich möchte Euch sagen: dort! muß! man! als! Foodie! einfach! hin!
Portland als Paradies für Foodliebhaber und Oregon als atemberaubende Naturkulisse bereiste ich unlängst mit den wundervollen Roadtripspezis Angelika von Reisefreunde und Nina von Smaracuja.
Wenn ich bis noch vor zwei Monaten die Augen schloss und tagträumte, sah die Stadt ein bisschen aus wie ein bärtiger Kerl im Holzfällerhemd. Vor seinem Laden für Outdoor-Bekleidung und Zubehör. Mit Emaille-Tasse in der Hand, aus welcher der betörende Duft von Stumptown Coffee nebelt. Neben seinem VW Bus. An den ein Fahrrad montiert ist.
Wie nahe ich mit meiner Idee dieser Stadt am wirklichen Erfahren vor Ort liegen würde, sollte mich noch überraschen. Und hier kurz meine Top 13 Gründe, Portland zu lieben. Und zu besuchen!
Portland, die hippe Stadt im Nordwesten der USA, die übrigens beinahe Boston benannt worden wäre (nur ein Münzwurf sollte darüber entscheiden) war schon lange ein Fähnchen auf meiner Traumreiselandkarte. Für meine Vorstellung schmeckte die Stadt nämlich sehr nach kreativen Foodtruck-Gerichten, tollen Kaffeeröstereien und coolen Baristas, zahlreichen lokalen Brauereien, kleinen Schokoladenmanufakturen sowie Restaurants, die um ein Top Ranking in der gourmetösen Burgerliga buhlen. Überhaupt tummelt sich die Metropole in viele Höhenlagen verschiedener Rankings: Sie gehört zu den Top 5 grünsten Städten, saubersten Städten, familienfreundlichsten Städten und fahrradfreundlichsten Städten.
1.) Richtig! Guter! Kaffee! – die Kaffeerösterszene und Baristastars
Stumptown Coffee ist vielleicht der Inbegriff für neu entstandene Kaffeeröstkultur in den USA. Äußerlich betrachtet sind die Filialen Orte, um stundenlang zu sitzen, Kaffeeduft zu inhalieren und -Geschmack zu genießen. Menschen anzusehen, Baristas zu bestaunen und Gesprächen zu lauschen.
Aber Stumptown Coffee ist sicherlich mehr als ein hipper Ort zum Sehen und Gesehenwerden sowie morgendlicher Kaffeedealer. Es ist der Inbegriff von Kaffeequalität pur. Seit 1999 werden hier Kaffeebohnen geröstet und zwar von absoluten Experten, die Kaffee in- und auswendig kennen, genau wissen, wie lange die Röstung erfolgen muß, um gerade den optimalen Geschmack hervorzubrigen. Die wissen, dass 15 Sekunden mehr oder weniger rösten den Unterschied machen.
Die sorgfältig mit den Bohnen umgehen, welche die halbe Welt reisten, um in die Rösterei zu gelangen. Alle Bohnen werden direkt bezogen, also nicht über Dritte (und dies stets kostentransparent), Kaffeepäckchen für den Verkauf handgeschöpft und -verpackt. Man wartet vielleicht etwas länger auf seinen Cappuccino als bei einem der großen Kaffeeketten, aber das Ergebnis ist jede Sekunde wert. Es war mir während meiner Woche in Portland morgens Grund genug, sehr früh aus dem Bett zu hüpfen und direkt dort den Kaffee zu genießen.
Ein weiteres Highlight der Kaffeekultur Portlands sind die heart coffee roasters. Puristisch schön, fast ein bisschen skandinavisch schick, legt diese Rösterei samt Cafe allerhöchsten Wert auf kompromisslose Kaffeequalität. Dazu kleine unaufgeregte aber sehr schmackhafte Frühstücksleckereien wie belegte Baguettes, Muffins oder Brownies.
2.) Doughnuts – oder Schlange stehen für Doughnuts. Man muß schon früh aufstehen oder ein bisschen Geduld mitbringen, um im heißbegehrten Voodoo Doughnuts Store an das süsse runde Glück zu gelangen.
Doughnuts in Voodoopuppenform, Doughnuts mit Speck, Doughnuts mit Honey Loops, bunten Schokolinsen oder etwa Doughnuts mit Kaugummigeschmack Glasur werden hier in sargförmige Gebäckkisten gepackt und gehen im Sekundentakt über die Theke. Wer sich traut: der Tex-Ass Challenge Doughnut ist 6 mal so groß wie ein regulärer Doughnut. Schafft man es, ihn in 80 Sekunden oder weniger zu essen, erhält man sein Geld zurück. Bon appetit! Und wer sich noch mehr traut, lässt sich hier trauen. Voodoo Doughnuts bietet nämlich legal anerkannte äußerst kohlehydratreiche Trauungen an … vielleicht mit Doughnut- statt Ringtausch?
So viel zum großen Rummel. Viele Portlandier bevorzugen hingegen qualitativ doch eher auf einen anderen Donut Star am süssen Portland Backwaren Himmel und schickten uns zu Blue Star Donuts.
Gibt sich Voodoo Doughnuts eher schrill und bunt, sind die Blue Star Backwaren artisaner, feiner. Das Rezept für die Donuts stammt aus Frankreich, ist ein feiner Briocheteig, der 18 Stunden benötigt, um zum Donut zu werden, sämtliche Zutaten kommen von Bauern aus dem Umland.
Hier gibt es unter anderem vegane Donuts und diese Entscheidung zwischen den beispielhaft angeführten Sorten „Vegan pistachio cake with raspberry hibiscus„, „Cointreau Creme Brulee„, „Chocolate ganache„, „Blueberry Bourbon Basil„, „Passion Fruit Cocoa Nib„, „Blackberry Compote Peanut Butter Powder„, „Dulce de Leche Hazelnut“ und „Maple Bacon“ – wie soll man diese nur treffen?
Ninas Wahl fiel auf den Maple Bacon Donut. Gutes Mädchen!
Wir entdeckten ausserdem eine Bakery, die das Kuchen- Keks und Pieherzchen höher schlagen liess: Blue Collar Baking. „We are not afraid of butter“ stand auf einem Schild vor der Tür. Da mußten wir natürlich rein, Kekse kaufen und Kuchenstaunen!
3.) Fleisch – von Hamburgern, Salamerien und: Put a bacon on it
Spätestens seit meiner Reise nach Portland weiß ich: Bacon ist eine eigene Lebensmittelgruppe und passt wohl zu allem. Rogue bietet mit seinem Voodoo Doughnut Bacon Maple Ale Speck infused Bier an, Bacon auf Pancakes beim Brunch, Bacon auf süssen Donuts, Maple jack bacon brittle Eis bei What’s the Scoop?, Speck auf Macarons bei Pix Patisserie und Speck pur.
Darauf verstehen sich die Macher von Olympia Provisons (früher: Olympic Provisions) aufs beste. Sie sind die Meister der Craft Charcuterie Szene Portlands, verarbeiten ihre Salami und Speck nach altgriechischen Methoden und räuchern beispielsweise über Apfelholz.
Die Salumerie mit Restaurants bietet Wurstspezialitäten von absolut antibiotikafreiem Vieh an. Neben Chorizo, Speck und Salami kann hier auch eine Auswahl aus Bratwurst, Mortadella, Coppa oder Frankfurtern erworben werden. Ein großer Weihnachtswunsch meines Mannes: ein Salamiabo von Olympia Provisions, jeden Monat eine andere Sorte.
In den beiden Restaurants von Olympia Provisions darf man sich mittags an Wurstplatten, Käseauswahl-Platten, Sandwiches (mein Favorit: der Fresh Chorizo mit Rauke, Paprika, Manchego und Aioli auf Ciabatta) und Salaten den Bauch vollschlagen, abends warten Menüs mit großem Beilagenangebot auf hungrige Portlander und Reisende.
Burgerrestaurants mit hochwertigen und kreativen Hamburgern finden sich nahezu überall in Portland. Sehr zu empfehlen: Die Portland Restaurantkette Lardo (Motto: Bringing Fatback 7 Days a week) mit Double Porkstrami Burger mit „Dirty Fries“ mit gebratener Wurst, Paprika, Rosmarin und Parmesan. Von den Superfritten werde ich noch lange tagträumen.
4.) Oder lieber doch kein Fleisch – veganer und vegetarischer Himmel
Portland ist sehr ökologisch bewusst. Wer der Fleischeslust oder Tierprodukten generell abgeschworen hat, findet in Portland also natürlich über 20 vegane Restaurants, noch mehr vegane oder vegetarische Foodcarts und Paleo Trucks.
Außerdem verfügen nahezu alle Restaurants auf ihren Speisekarten auch über vegane oder vegetarische Alternativen. Natürlich stammen die Zutaten aus dem Umland. Eat Local!
Die Blogger von Stumptownvegans stellen auf ihrer Seite regelmässig die besten veganen Restaurants und Cafés der Stadt vor. Ein tolles Veggie Ramen Angebot findet man etwa bei Boxer Ramen.
5.) Eis Eis Baby – wer kein Eis bei Salt and Straw gegessen hat, hat noch nie Eis gegessen, sagt man
Salt & Straw in Portland hat absoluten Eiskultstatus. Man sagt, wer hier noch nie Eis gegessen hat, habe einfach noch nie wirklich Eis gegessen. Mussten wir natürlich auf Wahrheitsgehalt prüfen.Den Kultfaktor merkt man spätestens, wenn man auf der Suche nach dem Laden auf eine hungrige Schlange wartender Eisliebhaber stößt, die sich die Nase an der Scheibe plattdrücken und ob der Sortenvielfalt in Entscheidungsnöte kommen.
Die Inhaber Kim und Tyler erklären sich den Erfolg mit den drei Komponenten Glück, Strategie und Liebe. Und auch zum großen Teil die Leidenschaft, neue Sorten zu kreieren. Ihre eigene Neugier nach Geschmackskombinationen, die selbst kennende Eisconnaisseure von den Socken haut macht Salt and Straw zu etwas besonderem.
Inspiration finden sie in Portland zu genüge, es ist genau die richtige Stadt für ihre Ideen. Sie treffen hier ständig auf foodbegeisterte, Entrepreneure, Imker, Bierbrauer, Kaffeeröster und Baristas, Salamiliebhaber, Käsehersteller und Schokoladengeniesser.
Um nur einige Eis- und Sorbet-Sorten von Salt & Straw zu nennen, die in diesem melting pot entstanden:
Garam Masala und Zimt
Fenchel Ahorn
Carrot Cake
Chocolate Caramel Chips
Zitrone Gurke
Erdbeer Rhabarber Pie
Birne Blauschimmelkäse
Almond Brittle mit gesalzener Ganache (mein Favorit)
Erdbeer Balsamico mit schwarzem Pfeffer
Stumptown Coffee
Honig Lavendel
Wie würdet Ihr Euch entscheiden?
6.) Hipsterbärte kraulen und in Outdoorläden stöbern
Es gibt sie wirklich und sie sehen genau so aus. Bärtige Kerle in Flanellhemden mit dunklen Brillen und der Aura, zwar vielleicht keine Bäume ausreissen, aber Mädchenherzen erobern zu können. Man findet Sie in Outdoorläden, Fahrradgeschäften und hinter den Cafetresen der Stadt. Fast hätte ich mir sogar ein paar Wanderschuhe gekauft, nur um noch ein bisschen länger in diesen Outdoorgeschäften verweilen und staunen zu können. Müsst Ihr ja niemandem verraten.
Die tollsten Wanderschuhe der Welt gibt es bei Danner, Rucksäcke in allen Farben des Regenbogens, außerdem bunte Zelte, kuscheligste Schlafsäcke (nech, Angelika?), tolle Emailletassen und sonstiges hippes Outdoorzubehör bei Poler.
7.) Von der Bohne zur Tafel: Schokolade – und andere Süssigkeiten
Kleine Foodmanufakturen produzieren hier hochwertige Schokoladenprodukte. Wir haben Woodblock Chocolate Portland einen spontanen Besuch abgestattet, nachdem wir die feinen Schokoladenriegel in nahezu jedem Kaffee oder Outdoorshop erspäht hatten. Woodblock ist eine familiengeführte „bean to bar“ (also von der Bohne bis zur Tafel) Firma. Jessica and Charley Wheelock haben ihre Schokoladenleidenschaft zur Manufaktur gemacht, rösten, sortieren Kakaobohnen, mahlen und konschieren hier noch von Hand. Sie schwören dabei darauf, dass Schokolade reifen müsse wie guter Wein, bevor sie handverpackt und zum Verkauf angeboten wird.
Die Schokoladen sind alle mit 70% Kakao hergestellt, denen noch Rohrzucker zugefügt wird. Purer Schokoladengenuss soll die Sinne betören, allenfalls Meersalz, Kakaosplitter oder getoasteter Sesam wird ihnen einverleibt. Die Schokolade wird übrigens gerne von anderen Portland Food Herstellern genutzt, etwa in der Eisdiele des Universums: Salt & Straw.
Naschkatzen ohne Schokoladenader finden bei Quin Candy aussergewöhnliche Bonbons und Lutscher: Karamellbonbons mit Popcorn, Pinot Noir Lollies oder Malzbiergummibärchen anyone?
8.) Foodtrucks – Essen auf Rädern tritt hier in großen Rudeln auf. Über 600 Stück der Food Carts findet man in der Stadt, die sich in sogenannten „pods“ zusammenschließen.
Von asiatischem Streetfood über vegane Spezialitäten, Hamburger, Mac’n’cheese, Südstaatenessen, Pulled Pork Sandwiches oder Eis findet hier jeder etwas, um seinen Hunger zu stillen. Eine gute Übersicht über die verschiedenen Foodtrucks und ihre Standorte findet man online oder folgt einfach seiner Nase. Der nächste Wagen wartet bestimmt an einer Straßenecke.
9.) Bier – gegen chronische oder akute Unterhopfung bietet die „Brew City“ Portland über 60 Brauereien. Portland hat damit mehr Microbreweries als alle Städte weltweit. Man bezeichnet die Stadt daher auch gerne als „best city for happy hour“. Eine Brauerei-Übersicht für durstige Portland Besucher als Bierkarte findet Ihr hier. Wer nicht so auf Bier steht: die Barszene ist sehr lebendig und wir können Euch das Pépé le Moko sehr ans Herz legen: schön schummerig, tolles Barfood, beste Drinks.
10.) Kreative Szene – in Portland ist immer was los
Ob verrückte Feste wie das alljährlich stattfindende „World Naked Bike Ride“ („Nacktfahrradfahren“), die „biggest breakfast in bed Party“ oder bei der weltrekordeintragich auf einem öffentlichen Platz Betten platziert und darin gefrühstückt wurde: hier ist immer etwas verrücktes kreatives los. Toll ist auch die Initiative „Piano.Push.Play“ – welche alte Klaviere rettet, restauriert und der Öffentlichkeit zum freien Spiel zugänglich macht. Wir entdeckten drei dieser Klaviere und hatten einige male Glück, spontanen Konzerten vorbeilaufender Passanten lauschen zu können.
11.) Die Natur ist so nah – Hiking, Kirschhaine, Blumenpflückfelder, Weinland, Wasserfälle, Lucky Luke und der große Ozean
Ich hatte ja keine Ahnung, wie viele Landschaften wir drei Roadtrip Mädchen auf unserer Oregon Reise sehen würden. Lucky Lukesque Wild West Schluchten, dazwischen immer wieder Geisterstädte, Wasserfälle, Wälder, Seen, Berge und natürlich den Pazifischen Ozean. Nach unten grenzt der Staat ans sonnige Kalifornien, im Norden wartet Washington. Ein ganz schön großer Bundesstaat!
Mehr Bilder und Geschichten folgen hier in Kürze, aber so viel schon mal vorab: Die Naturschönheiten Oregons sind ab Portland leicht zu erreichen – hier die Entfernungen in circa Autominuten:
Columbia River Gorge: 35 Minuten
Weinregionen: 35 Minuten
Mount Hood: 75 Minuten
Pazifischer Ozean: 90 Minuten
12.) Steuerfreies Einkaufen
Amerikakenner wissen: nicht immer ist das, was auf dem Preisschild steht auch der Endpreis. Ja, diese Steuern! Nicht so in Oregon. Habe dann gleich mal bei Anthropologie, West Elm und Madewell mein Portemonnaie erleichtert. Fühlte sich irgendwie nämlich nach „Geld gespart“ an. Oder so ähnlich.
13.) Ab Deutschland einfach per Direktflug erreichbar
Denn Condor bietet jetzt endlich Flüge an – direkt aus Frankfurt nach Portland. Kein mehrfaches Umsteigen oder Anreisen nach Seattle. Nein, am Flughafen von Portland ankommen, Mietwagen schnappen und los gehts!
Hoteltipps: das Ace Hotel mitsamt Photobooth, Fahrradverleih und wahnsinnig tollen Designelementen. Zentral und doch recht erschwinglich eröffnet im Oktober das Society Hotel, eine ehemalige Unterkunft von Seeleuten. Wird gerade ausgiebig renoviert wird und das was man schon sieht ist fantastisch!
Doch erst mal zum versprochenen tollen einfachen Rezept für Bananen Schokoladen Donuts aus dem Backofen, ganz ohne Frittieren. Nennen wir sie doch einfach mal „Portland Chocolate Banana Donuts„. Sie werden in einer Donutbackform gebacken (ich verwende diese Donutbackform* Affiliate Link), wer keine hat muß nicht traurig sein und darf sie auch in Muffinformen backen.
Rezept für leckere Bananen Schokoladen Donuts aus dem Ofen ohne Frittieren – aka Jeannys „Portland Chocolate Banana Donuts“ (für ca. 12 kleine Donuts mit 7cm Durchmesser)
Zutaten:
Für die Donuts:
200g Mehl (gesiebt)
3 EL Backkakao (gesiebt)
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
100g Zucker
3 sehr reife Bananen (ergaben ohne Schale 300g)
125 ml Pflanzenöl
2 Eier (Gr.Kl M), leicht verquirlt
Für die Glasur:
150g Puderzucker
4 EL Backkakao
3 EL Milch
wer möchte: Bananenchips, gehäckselt zum Garnieren
Zubereitung:
1.) Den Backofen auf 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Eine Donutbackform (*Partnerlink) leicht mit Butter einfetten und bereit halten.
2.) Mehl, Kakao, Backpulver, Salz und Zucker gut vermischen und beiseite stellen.
3.) In einer anderen Rührschüssel die Bananen zermusen (das funktioniert sehr gut mit Gabel oder einem kleinen Kartoffelstampfer). Pflanzenöl und verquirlte Eier zu den Bananen geben und alles vermengen.
4.) Nun die Mehlmischung zur Bananenmixtur geben und mithilfe eines Handrührgerätes rasch zu einem homogenen Teig verarbeiten. Die Masse dann in eine Spritztülle oder Gefrierbeutel füllen. Bei letzterem nun eine kleine Ecke abschneiden und den Teig vorsichtig bis ca. 3/4 Höhe in die Donutmulden der Backform füllen.
5.) Die Donuts nun ca. 12-15 Minuten lang backen, dann abkühlen lassen.
6.) In der Zwischenzeit die Glasur herstellen. Hierfür Puderzucker und Kakao mischen und sieben. Dann die Milch hinzufügen und zu einer glatten Masse verrühren.
7.) Abgekühlte Donuts mit der Oberseite in die Glasur tauchen, umdrehen und (am besten auf einem Abtropfgitter) leicht abtropfen lassen. Wer möchte, dekoriert sie nun mit den gehäckselten Bananenchips, alternativ Streuseln, Schokohobeln oder was auch immer man sich vorstellen mag.
8.) In die Donuts beissen und genießen.
Ich hoffe, meine kleine visuelle Reisemitnahme hat Euch gefallen. Ich zehre noch immer von den Erlebnissen. Mehr Eindrücke auch im Video über Portland findet Ihr bei meiner lieben Reisefreunde Mitreisenden Angelika, die außerdem noch eine superhübsche Portland Übersicht zusammengestellt hat.
All the love,
Eure Jeanny, dieses mal als Journey Jeanny unterwegs
Vielen Dank an Condor, Travel Portland und Travel Oregon, die uns bei Teilen (Flug und Unterkunft) unserer Reise unterstützt haben.